Indizierung: Max Payne »traumatisiert den Spieler« – Frisch gestrichen #6

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Selbstjustiz, Dauergeballer in Zeitlupe und verstörenede Taumsequenzen – Für die BPjM war 2001 klar: Max Payne muss indiziert werden. In Frisch gestrichen zeigen Michael Obermeier und Sebastian Stange den Shooter und erklären wie das Spiel wieder vom Index kam.
Facts:<br />Finisches Studio Remedy Entertainment; vorher nur DeathRace
25.6.2001: PC-Release von Max Payne.
Indizierungsgründe:
1.Rache-Selbstjustiz-Szenario: Aber positiv: moralisch wertvolle Beweggründe.
2.Keine Option zur Gewalt
3.Bullettime zur Ästetisierung der Gewalt. Vergleich mit sportlicher Leistung. (Fachzitat aus GameStar von Peter Steinlechner)
4.Erschießungen aus Ego-Perspektive; bringt Zeitbonus, nimmt Empathie
5.Traumatisierung des (jugendlichen) Spielers durch Alptraumsequenzen
6.Immerhin: Durch Schneesturm keine Passanten auf den Straßen.
7.Kunstfreiheit wird durch Jugendgefährdung aufgewogen.
Deutsche Version
Arbeiten angefangen, jedoch vor Veröffentlichung eingestellt weil auch da Indizierung befürchtet wurde.
Mit Joachim Tennstedt (John Malkovitch) als Max Payne
Tonspur & Zensur-Maßnahmen (entschärfte Graphic Novels, Kraftausdrücke & Bluteffekte) aber in Mobile-Fassung drin.
Listenstreichung:
Am 12 April 2012 kommt Max Payne für iOS und Android-Release von Max Payne. Rockstar beantragt Listenstreichung. Am 28. Februar 2012 nach 11 Jahren vom Index.
Max Payne (PC) auf GameStar.de:
http://www.gamestar.de/spiele/max-payne/37140.html
Max Payne (iOS) auf GamePro.de:
http://www.gamepro.de/mobile/spiele/ios/max-payne/48095.html
Max Payne (Android) auf GamePro.de:
http://www.gamepro.de/mobile/spiele/android/max-payne/48096.html
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